Nach langer Zeit der Abstinenz, möchte ich diesen Monat mal wieder mitmachen bei der Blogparade der Testmama.
Das Thema des Monats lautet :
Mädchen oder Junge ?
Hauptsache gesund ?!
Eine wirklich spannende Frage.
Ich bin gesegnet mit 4 wirklich wundervollen Mädchen und würde diese auch für nichts auf der Welt hergeben, ABER ich würde lügen, wenn ich sagen würde das ich mir nie einen Sohn gewünscht hätte.
Nicht weil ich denke das Jungs einfacher zu erziehen sind, sondern einfach weil es schön gewesen wäre die Kinder gemischt zu haben.
Ich denke auch, das es für meinen Mann schön gewesen wäre einen Sohn zu haben, denn jeder Mann wünscht sich ja im Grunde seines Herzens einen Stammeshalter, doch irgendwie glaube ich, hat auch er spätestens nach der zweiten Tochter gewusst, das er ein „Büchsenmacher“ ist.
Klar haben wir bei jeder Schwangerschaft gehofft, das es vielleicht doch ein Bubchen wird, ich wusste aber immer vom gefühl her, das es ein Mädchen wird und diese Vermutung ist ja auch immer wieder bestätigt worden. Allerdings bei unserer zweiten Tochter wussten wir es erst definitiv als sie geboren war, denn die ganze Schwangerschaft über hatte sie sich geziert. So waren die Spekulationen natürlich die ganze Schwangerschaft über groß, nach dem Motto :“ Dein Bauch der wächst ja so nach vorne und das kann nur ein Junge sein.“
ich möchte jetzt mal mit den Gerüchten aufräumen, das man das Geschlecht am Bauch erkennen kann, denn ich hatte bei allen 4 Töchtern mal einen Bauch der nur nach vorne gewachsen ist, einen der mich rund herum rund gemacht hat, einen großen Bauch und auch mal einen kleinen,also eigentlich alles und doch habe ich nur Prinzessinnen ! ( Und das ist auch gut so, denn stellt euch mal vor, unser 4. Kind wäre ein Bub geworden, der wäre dochmit 3 großen Schwestern geschädigt und traumatisiert zugleich, alles rosa im Mädchenreich 😀 )
In erster Linie war für uns immer am allerwichtigsten das das Kind gesund ist.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mich bewußt für ein Kind mit Behinderung, ich rede jetzt nicht von ein Finger, Arm oder Bein zu wenig oder anderen „harmlosen“ Behinderungen. Ich meine Behinderungen wie Trisomie21 und so.
Ich verurteile Eltern nicht, die sich der Herausforderung stellen und es annehmen, diese Eltern haben meinen tiefsten Respekt. Ich möchte auch nicht, das ihr jetzt denkt, ich hätte Vorurteile, ganz im Gegenteil.
Mein Neffe ist auch körperlich und geistig behindert und auch Freund von mir haben Kinder mit Handicap und an ihnen sehe ich wie schwer der Alltag oft ist und ich weiß nicht, ob ich/wir dieser Aufgabe gewachsen gewesen wären.
Wie passend das der Sponsor dieser Woche für jeden der mitmacht bei der Blogparade 2€ an das Kinderhospiz Löwenherz in Syke spendet, herzlichen Dank dafür an Sparlingo.de.
Ich bin dankbar das unsere Kinder alle gesund und munter sind.
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